Keine Nazis in Sachsen – für ein antifaschistisches Dresden kämpfen!

Für eure Kalender:

13. bis 16. Februar 2025
in Dresden

Dieses Jahr werden alte und neue Nazis den 80. Jahrestag der  Bombardierung von Dresden für ihre Zwecke instrumentalisieren und irgendein „Gedenken“ oder „Trauermärsche“ durchführen. Das wollen wir verhindern und mobilisieren deswegen wie jedes Jahr aus dem ganzen Bundesgebiet zum Gegenprotest! Mit eurer Hilfe werden wir es erneut schaffen, den Nazis ihre Bühne und die Straße zu nehmen. SPD und Jusos bilden auch mitten im Bundestagswahlkampf das Bollwerk gegen den Faschismus.

Markiert euch den 13. bis 16. Februar im Kalender und plant schon heute eure Anreise nach Dresden. Wir unterstützen euch bei einer gemeinsamen Anreise und stellen über eine Bettenbörse Übernachtungsmöglichkeiten zur Verfügung. Wir erwarten zur Zeit am Donnerstag-Abend (13. Februar) und Samstag tagsüber (15. Februar) große Gegenproteste!

Außerdem wird es wieder ein antifaschistisches Bildungsprogramm zum Kampf gegen Rechts geben, inkl. Workshops zum Versammlungsrecht und zur Gedenkkritik. Anfang des Jahres sind unserem Aufruf über 150 Personen gefolgt, lasst uns dies dieses Jahr nochmal steigern! Wenn ihr uns im Rahmen eurer Möglichkeiten finanziell unterstützen könnt, freuen wir uns über eine Beteiligung an den Kosten dieses Wochenendes: Hier kannst du spenden!

Wir werden hier fortlaufend weitere Infos veröffentlichen.

Zur Anmeldung!

Antifaschismus gehört zu unserem Selbstverständnis. Gerade in Dresden wird uns regelmäßig aufgezeigt, dass wir Tag für Tag gegen den Faschismus kämpfen müssen. In einer Stadt in der jeden Montag Veranstaltungen stattfinden, bei denen Rassismus vor historischen Wahrzeichen eine Bühne bekommt, bei denen Menschen das Ertrinken gewünscht wird und bei denen etliche rechtsextreme Kräfte auftreten, ist eine klare Haltung noch wichtiger als andernorts. Der Verfassungsschutz weigert sich PEGIDA als rechtsextrem einzustufen, obwohl ganz klare persönliche Beziehungen zur rechtsextremen Gruppen wie der Identitären Bewegung bestehen. Die Versammlungsbehörde der Stadt kuschelt immer wieder mit den Faschist:innen und legt linkem Protest Steine in den Weg. Daneben ist Dresden leider auch für die jährlichen Neonazi-Aufmärsche bekannt. Die Faschos missbrauchen das Gedenken an die Bombardierung Dresdens am 13. Februar 1945 um einen Opfermythos zu erzeugen. Einen weiteren, kontinuierlichen Kampf führen wir gegen die AfD. Rund ein Fünftel der Dresdner:innen wählen Rechtsextreme Parteien bei Kommunalwahlen, ein Großteil davon die AfD. Bei Bundestagswahlen konnte sie sogar noch mehr Stimmen einholen. Und um es mit den Worten von Danger Dan zu sagen:

 

„An Reptilienmenschen glaubt nur der, der wahnsinnig ist

Gauland wirkt auch eher wie ein Nationalsozialist

Faschisten hören niemals auf, Faschisten zu sein

Man diskutiert mit ihnen nicht, hat die Geschichte gezeigt

– Danger Dan

Nazi-Umtriebe in Dresden

13. Februar

Pegida

Querdenker

AfD

Antifaschismus gehört zu unserem Selbstverständnis. Gerade in Dresden wird uns regelmäßig aufgezeigt, dass wir Tag für Tag gegen den Faschismus kämpfen müssen. In einer Stadt in der jeden Montag Veranstaltungen stattfinden, bei denen Rassismus vor historischen Wahrzeichen eine Bühne bekommt, bei denen Menschen das Ertrinken gewünscht wird und bei denen etliche rechtsextreme Kräfte auftreten, ist eine klare Haltung noch wichtiger als andernorts. Der Verfassungsschutz weigert sich PEGIDA als rechtsextrem einzustufen, obwohl ganz klare persönliche Beziehungen zur rechtsextremen Gruppen wie der Identitären Bewegung bestehen. Die Versammlungsbehörde der Stadt kuschelt immer wieder mit den Faschist:innen und legt linkem Protest Steine in den Weg. Daneben ist Dresden leider auch für die jährlichen Neonazi-Aufmärsche bekannt. Die Faschos missbrauchen das Gedenken an die Bombardierung Dresdens am 13. Februar 1945 um einen Opfermythos zu erzeugen. Einen weiteren, kontinuierlichen Kampf führen wir gegen die AfD. Rund ein Fünftel der Dresdner:innen wählen Rechtsextreme Parteien bei Kommunalwahlen, ein Großteil davon die AfD. Bei Bundestagswahlen konnte sie sogar noch mehr Stimmen einholen. Und um es mit den Worten von Danger Dan zu sagen: 

„An Reptilienmenschen glaubt nur der, der wahnsinnig ist

Gauland wirkt auch eher wie ein Nationalsozialist

Faschisten hören niemals auf, Faschisten zu sein

Man diskutiert mit ihnen nicht, hat die Geschichte gezeigt

– Danger Dan

13. Februar

Jedes Jahr nutzen hunderte bis tausende Neonazis die Bombardierung Dresdens während des zweiten Weltkriegs für ihre rechtsextreme Propaganda. Zusammen mit dem Bündnis Dresden WiEdersetzen organisieren wir jedes Jahr massenhaften Gegenprotest und viele Veranstaltung im Umfeld. Ein Beispiel ist der Mahngang Täter:innenspuren, bei dem aufgezeigt wird, dass Dresden eben nicht die unschuldige Stadt war, die Rechtsextreme so gern propagieren.

Halte dich hier informiert, denn auch zum nächsten 13. Februar wird es sicher wieder ein Workshop- und Protestwochenende geben!

Rückblick auf den 13. Februar 2021

Dresden WiEdersetzen

„Auch ein Justizminister, dessen Wortschatz doch sehr an den des NS-Regimes aus den 30er-Jahren erinnert, der uns als Rattenfänger bezeichnet und somit Euch alle als Ratten, so wie es in den 30er-Jahren geschehen ist, als die Juden als Ratten bezeichnet wurden vom Regime, so macht das unser Justizminister mit uns allen momentan.“
Lutz Bachmann
über Heiko Maas
„VOLLSPINNER! Gehören standrechtlich erschossen, diese Öko-Terroristen. Alle voran Claudia Fatima Roth.“
Lutz Bachmann
„400 Salafisten gegen 400 Kurden. Wenn alle draufgehen, steht’s 800:0 FÜR DEUTSCHLAND.“
Lutz Bachmann
„Na dann sollte er wissen was für Viehzeug hier wirklich ankommt.“
Lutz Bachmann
über Geflüchtete
„Sie sind genauso eine große Gefahr für das zivilisierte Europa/Deutschland wie alle anderen Strömungen innerhalb der Mohammedaner."
Siegfried Däbritz
Über die Kurden im Nordirak

AfD bekämpfen!

Sachsen ist AfD-Hochburg, wobei der sächsische AfD-Landesverband stark vom rechtsextremen Flügel dominiert ist. Trotzdem oder vielleicht gerade deshalb gelingt es der Partei, Direktmandate zu gewinnen. Bei der Bundestagswahl 2017 gelang es ihr leider sogar stärkste Kraft zu werden und dem späteren sächsischen Ministerpräsidenten Michael Kretschmer das Direktmandat abzunehmen. Der sächsische Landesverband ist dabei nicht nur rassistisch, sexistisch und nationalistisch, sondern möchte die Demokratie und den Sozialstaat abbauen. So sagte der AfD-Landessprecher Jörg Urban 2020, dass das Wahlrecht nur für „Leistungsträger und nicht für die Transferempfänger“ gelten sollte. Solche zutiefst antidemokratischen, klassistischen Ansichten wollen wir nicht akzeptieren und kämpfen daher Tag für Tag gegen diese rechtsextreme Partei.

AfD Parteitag 2021

Du möchtest dich auch antifaschistisch engagieren? Schreib uns einfach! Wir stehen allen Menschen offen, die mit uns gegen Rechtsextreme kämpfen wollen.

Mitmachen!